Das kleine Gespenst
Tohuwabohu auf Burg Eulenstein
AutorIn / IllustratorIn |
Preußler-Bitsch, Susanne Preußler, Otfried (Idee); Napp, Daniel (Ill.) |
---|---|
Verlag: | Thienemann |
Jahr: | 2016 |
Umfang: | 1 Band (32 ungezählte Seiten) |
Ill.: | Illustrationen (farbig) |
ISBN: | 978-3-522-45809-2 |
Signatur: | PZB XXX PREU |
RezensentIn:
Beatrice Balint
Rezension:
Das Burggespenst
Otfried Preussler, der Erfinder der von Kindern heiss geliebten Geschichten wie «die kleine Hexe» oder «der Räuber Hotzenplotz» brachte 1966 «das kleine Gespenst» heraus. Seine Tochter Susanne Preussler-Bitsch hat zum 50. Jahrestag des Buches von der Idee ihres Vaters ausgehend eine neue, abenteuerliche Geschichte geschrieben. Sie erzählt, wie das kleine Gespenst stets pünktlich zur mitternächtlichen Geisterstunde aus einer Truhe auf dem Dachboden hervorkommt und im Burgmuseum herumgeistert. Das Gespengst liebt es, die alten Uhren, Zinnsoldaten und Sammelobjekte zu beschauen und damit zu spielen, wobei es eine ziemliche Unordnung veranstaltet. Der Burgverwalter hat darüber keine Freude und lauert dem Gespenst auf. Tatsächlich entdeckt er es und glaubt es loszuwerden, indem er es aussperrt. Doch das kleine Gespenst weiss wie es die Türen wieder öffnen kann. Auf herrlichen, detailreichen Bildern zeigt Daniel Napp die erheiternde Geschichte in geheimnisvoller Stimmung. Und so wird wohl manches Kind darauf hoffen, dass das kleine Gespenst wieder mal aus seiner Truhe heraussteigen wird.
ab 4 Jahren
Druckansicht