Der Stern vor meinem Fenster
AutorIn / IllustratorIn |
Raúf, Onjali Q. |
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Verlag: | Atrium Verlag |
Jahr: | 2023 |
Umfang: | 304 Seiten |
Ill.: | |
ISBN: | 978-3-85535-661-4 |
Signatur: | PZB III* RAUF(a) |
RezensentIn:
Silvia Zanetti
Rezension:
Ein Stern namens Mama
Nach Mamas plötzlichem Verschwinden kommen Aniyah und Noah zu einer Pflegemutter, wo auch Sophie, Ben und Travis leben. In ihrer Trauer kann Aniyah nicht sprechen, und Noah macht ins Bett. Doch sie glaubt, dass Menschen mit einem besonders strahlenden Herzen zu Sternen werden. Eines Tages entdecken Astronomen einen neuen Planeten, der anlässlich der Kronos-Gala einen Namen erhalten soll. Für Aniyah ist klar: Dieser Stern ist Mama, deshalb muss er Isabella heissen. Sofort fahren Aniyah, Noah, Ben und Travis (ohne die fiese Sophie) per Rad zu den «Sternenjägern» im Royal Observatory von Greenwich, wo sie nach einer äusserst riskanten Reise eine grosse Überraschung erleben. Aus ihrer kindlichen Sicht erzählt Aniyah diese unglaublich berührende, zugleich mitreissende Geschichte über häusliche Gewalt, wobei ihre anfänglich selbst erschaffene Fantasie den Erinnerungen an das schreckliche Geschehen weicht. Onjali Raúf, Gründerin der Menschenrechtsorganisation Making Herstory, erteilt im Anhang hilfreiche Infos zu diesem brisanten Thema und zeigt zusätzlich Weblinks von Beratungsstellen auf.
ab 10 Jahren
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