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Unsichtbare Wunden

Unsichtbare Wunden

AutorIn / IllustratorIn Frank, Astrid
Verlag: Urachhaus
Jahr: 2016
Umfang: 286 Seiten
Ill.:
ISBN: 978-3-8251-7966-3
Signatur: PZB XVI FRAN
RezensentIn: Denise Racine
Rezension: Ich bin schlecht
Anna ist Einzelkind. Ihre Mutter ist an Brustkrebs gestorben, als sie achtjährig war. Nun lebt sie allein mit ihrem Papa, der als Architekt gut verdient. Anna hat auch ein Pferd, das sie liebt und regelmässig reitet. Trotzdem ist sie nicht glücklich und stirbt bei einem Unfall. Warum ist das passiert, fragt sich der verzweifelte Vater. Im Tagebuch von Anna erfährt er, was er vorher nicht wahrnehmen und auffangen konnte. Die anfänglichen Irritationen, die Anna mit ihrer nahen Freundin Manu und einer neuen Klassenkameradin erlebt, verdichten sich immer mehr zu einem Komplott der ganzen Klasse gegen sie. Lügengerüchte und Klassenchats ziehen sie durch den Schmutz. Die Lehrerin mag Anna ebenfalls nicht leiden und blamiert sie mit Zurechtweisungen vor den anderen. Da kann selbst Anton, ein treuer Freund von Anna, nichts mehr ausrichten. Die psychische Not der Vierzehnjährigen wird immer grösser, sie nimmt die Opferrolle an, gibt sich selber die Schuld dafür und wehrt sich nicht gegen das Unrecht, das ihr widerfährt. Ein eindrückliches Buch zum Thema Mobbing.

ab 13 Jahren

 

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